Familie

Omniatherapie - Ansatz

Ich möchte ein paar Beispiele aufführen, die den einfacheren (und vor allem auch bekannteren) Bereich der Training-the-Trainer-Vorgehensweise erläutern. Fangen wir im privaten Umfeld an. Hier passt zwar der Begriff Training-the-Trainer nicht, aber dieses Beispiel soll eine Idee davon geben, wie das Konzept grundsätzlich in allen Lebensbereichen wirken kann.

Seit über 27 Jahren hört meine Frau jeden Tag mehrfach (außer wenn wir mal einen Dissens ausleben), wie lieb ich sie habe und wie hübsch sie ist. Was meinen Sie, wie eine solche ständige Wiederholung auf das Unterbewusste (auch Unterbewusstsein genannt) wirkt? Ich verrate Ihnen wahrscheinlich nichts Überraschendes, wenn ich Ihnen darlege, dass sich diese „positiven Suggestionen“ zum Vorteil für unsere Ehe ausgewirkt haben.

Meine Frau adaptierte und spiegelte sehr schnell meine verbalen und auch nonverbalen Bemühungen, wobei mir diese positiven Rückmeldungen immer ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern, aber glauben Sie mir, man gewöhnt sich „im positiven Sinne“ daran.

Bei unseren Kindern verhalten wir uns ähnlich, wobei die Adjektive etwas anders gelagert sind. Trotzdem sind die Auswirkungen mehr als positiv, auch wenn unsere Kinder ab und zu die Augen verdrehen. Letztendlich würden sie es vermissen, wenn wir unser Verhalten auf „normal“ ändern würden, dessen sind wir uns sicher.